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Großer Theatertriumph für Karlheinz Lemken

Minutiös stellt Lemken den Verfall des Alkoholikers dar. 75 Minuten lang hätte man an diesem Theaterabend eine Stecknadel fallen hören. "Bitte tu' es nicht", sah man das Publikum verzweifelt denken, wenn "Robert" nach 14 Tagen Abstinenz wieder zur Flasche greift.

Karlheinz Lemken spielt das von ihm übersetzte Stück mit dramatischer Glaubwürdigkeit. Völlige Stille am Ende – und ein nicht enden wollender Beifall, bestätigen ihm eine bravouröse schauspielerische Leistung.

Westfälische Nachrichten

 

Ergreifende Darstellung

Egal, mit welchen Erwartungen man in diese Aufführung ging, sie wurden bei weitem übertroffen. Was Karlheinz Lemken in dem von Andrea Dahmen einfühlsam inszenierten Ein-Mann-Stück mit wenigen Requisiten verkörpert, ist die brutale Realität, ist die schauerliche Degeneration eines ehrgeizigen Geschäftsmannes zu einem winselnden, sich selbst verachtenden Häuflein Mensch.

Das Publikum verfolgt das Geschehen auf der Bühne mit atemloser Spannung. Lemken "lebt" die Rolle. Man vergisst, dass man im Theater ist.

Dem Schauspieler mit dem Kommissar-Image zuzusehen wie er, ohne auch nur einmal der Übertreibung zu verfallen mit fein differenzierten, schauspielerischen Mitteln einen Trinker darstellt, ist ein schaurig-schönes Erlebnis.  

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

 

Wahrhaftig und authentisch

Das Publikum erlebte mit Karlheinz Lemken einen großartigen Schauspieler, der alle Stadien des heimlichen Trinkens vor Augen führte: die durchsichtigen Ausreden, die Verharmlosung seiner Krankheit, die Schuldzuweisungen und den grotesken Erfindungsreichtum beim Verstecken der Alkoholvorräte.

Das sparsame Bühnenbild aus unterschiedlich beleuchteten Paravents und nur wenigen Möbelstücken erlaubte die vollständige Konzentration auf Sprache und Gesten des großartigen Schauspielers in diesem dramatischen Psychogramm eines Trinkers.

Weser Kurier

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